Johannes, der Jünger
und seine nicht geplante Inkarnation
Inkarnationen werden in der Regel lange im voraus geplant. Die Inkarnation von Johannes dem Jünger
war bis zur Geburt Jesu nicht geplant gewesen. Erst als dieser ein junger Bub war, entstand in
Johannes der innige Wunsch Jesus als Mensch beiseite stehen zu dürfen. Bis zum Schöpfer
musste seine Bitte getragen werden.
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Gott zum Gruß und Jesu Heil!
Nun, ich bin das erste mal zu Gast in eurem Kreis. In einer anderen Art und Weise bin ich für euch schon bekannt, aber das werde ich nachher noch aufklären.
Es ist in menschlichen Worten unbeschreiblich was ich empfinde, wenn in einer Messe gesungenen wird „Heiland, mein Herr und Meister“. Ich habe den Heiland auch im Leben so genannt: „Mein Herr und Meister“. Ja, ich war an seiner Seite, als er die unfassbar große Tat vollendet hat um das Wirklichkeit werden zu lassen, was über unendlich lange Zeiträume geplant war.
Ich hatte schon vor dem irdischen Leben eine freundschaftliche Beziehungen zu unserem Herrn und Meister. Auf meinen Wunsch hin, wurde ich inkarniert. Ich gehöre nicht zu den Gefallenen, aber aus der Freude und der Freundschaft heraus war ich bei meinem Herrn und Meister.
Und so möchte ich mehr von mir berichten. Es ist so, wie ihrer schon gehört und gelesen habt, dass Inkarnationen lange vorgeplant werden. Ich muss zu eurem Verständnis eine Zeit sagen denn unser Zeitverständnis ist ein anderes wie eures. Eine Inkarnation vorzuplanen braucht nach eurem Zeitverständnis mindestens 5 bis 10 Jahre. Das braucht so lange, weil man alles absprechen muss, wo kommt er hin, welche Eltern sind wichtig, was hat er für Aufgaben, was soll sein Ziel sein. Es gibt auch Inkarnationspläne die Hunderte von Jahren vorher gemacht werden. Die Schwierigkeit ist dabei dass sich bis zur Inkarnation noch einiges ändern kann, denn ihr wisst, jeder hat den freien Willen. Es ist schon so, dass man über hunderte an Jahren über einen großen Bereich einigermaßen einen Überblick hat, aber in kleinen Familienbereichen muss man doch noch einiges verändern.
Ich komme darauf zurück was ich vorhin gesagt habe, dass es keine hundertprozentige Planung geben kann, weil jeder aufgrund seines freien Willens entscheiden kann was er tut was er möchte. Solche Entscheidungen fällt ihr jeden Tag immer wieder von neuem und damit plant ihr eigentlich euer Leben selbst. Euer karmischer Plan ist wie ein Grundriss. Entweder baut ihrer ein schönes Gebäude darauf oder ihr stellt aufgrund eures freien Willens eine Bruchbude auf euren karmischen Plan. Bedenkt meine lieben Geschwister im Endeffekt macht ihr euch eure Schicksalsführung für dieses und für euer nächstes Leben selbst.
Das was heute im Positiven als Grundstein gelegt wird bringt euch auch Früchte jetzt oder im nächsten Leben. Was ihr als Grundstein im Negativen legt bringt auch seine Früchte. Die Grundsteine des einen Lebens bedingen die Erfahrungen des nächsten Lebens. Deshalb ist es wichtig an sich zu arbeiten, den alle Weichen im Leben sind so gestellt, dass ihr auf das positive Gleis kommen müsstet. Wenn ihr aber euren Zug bewusst auf ein Nebengleis stellt kann er nicht zum Ziel kommen. Bedenkt meine Worte.
Ich möchte wieder zurückkommen auf das was damals geschehen ist. Meine Inkarnation wurde nicht lange geplant. Es war überhaupt nicht vorgesehen dass sich meinem Meister als Mensch begegnen sollte. In allem Denken, Hoffen und Bangen war ich im Geistigen Bereich dabei als er sich vorbereitete und all die Heerscharen um ihn waren. Man gab ihm Ratschläge aus den verschiedensten himmlischen Bereichen. Es ist so wie wenn jemand von euch in ein anderes Land geht und es sehr wichtig ist was derjenige dort tut, was er dort hineinbringt. Wie ihr wisst, haben wir in den verschiedenen himmlischen Bereichen nicht immer die gleiche Meinung. Der eine sieht es so und der andere sieht es anders. Man bestürmte ihn geradezu. Wir haben noch versucht ihn darauf aufmerksam zu machen in welcher Hinsicht er was sagen sollte. Nun, Empfehlungen und Wünsche können wir äußern, aber es war unser Meister mit seiner ihm eigenen Persönlichkeit wie er das Licht auf diese Welt brachte.
Als er noch ein junger Bub war, so ungefähr 8-9 Jahre alt haben wir alle gebangt, hoffentlich geht es gut. Ganz spontan entstand in mir damals der Wunsch als Mensch bei ihm zu sein zu können.
Nun ist es nicht so dass ein Engel einen Wunsch hat und der wird automatisch erfüllt. Besonders was Inkarnationen auf der Erde anbelangt ist es nicht so, weil wir eine Welt betreten wollen, die unserer Schwingung nicht entspricht. Bis zum Schöpfer musste ich meinen innigen Wunsch bringen.
Allein durch die Erlaubnis, für die ich unendlich dankbar bin, durfte ich an der Seite unseres Heilandes und Meisters auf dieser Erde sein. Ich bin Apostel Johannes, wahrscheinlich habt ihr mich schon erkannt.
Ich möchte euch noch ein Ausspruch des Heilandes erklären. Als ich inkarniert wurde, kam ich als jüngster Apostel in seine Nähe. Er wusste es nicht, denn es war nicht geplant dass ich als Mensch an seiner Seite sein sollte. Als wir uns begegneten, sah er mich an und erkannte mich, denn er war hellsichtig. In uns schwang eine unbeschreibliche Freude.
Für heute ist genug gesagt und werde wieder zu euch kommen können. Und so grüße ich euch in der Liebe unseres Meisters und Herrn Jesus Christus.
Gott zum Gruß und Jesu Heil